Ihre Spende rettet Leben! Unterstützen Sie uns, Tierleben retten zu können, ohne die Rettung der Tiere von ihrer problemlosen, schnellen Vermittelbarkeit abhängig zu machen.
Allein über die Vermittlungsgebühr kann man keinen seriösen Tierschutz finanzieren. Die Vermittlungsgebühr ist ausschließlich als Bearbeitungsgebühr zu werten und deckt keinesfalls die wirklichen Kosten, die tatsächlich entstehen, wenn wir die Verantwortung für ein Tier übernehmen. Leider. Kein seriöser Tierschützer kann an seiner Tierschutzarbeit verdienen. Seriös heißt: dass auch die Tiere eine Chance bekommen müssen, die nicht perfekt, also leicht "zu Geld zu machen" sind. Bei jeder Tierrettung entstehen Kosten. Kosten, die die Höhe der Vermittlungsgebühr in der Regel deutlich übersteigen. Je nach Tierheim und Notfall müssen Tiere sogar freigekauft werden, in der Regel fallen zumindest Tierarztkosten an, um die Tiere für den Transport vorzubereiten. Es fallen Kosten für den Transport an und dann wieder Tierarztkosten, weil die Tiere hier in Deutschland bis auf wenige seltene Ausnahmen, Bluttests unterzogen werden. Schnelltests werden aus gutem Grund von uns grundsätzlich wiederholt. Erfahrung macht vorsichtig. Wir kastrieren alle Herdenschutzhunde und alle Rassehunde. Nicht wenige Tiere können aus gesundheitlichen Gründen erst hier in Deutschland operiert werden. Tiergesundheit darf nicht Opfer von falscher Sparsamkeit werden. Das bedeutet, dass insbesondere natürlich die alten Hunde, deren spätere Vermittlungsgebühr sowieso ermäßigt ist, erst bei den entsprechenden deutschen Spezialisten kastriert bzw. operiert werden können, da sie auf Narkotika empfindlicher reagieren könnten. Sicher, es ist deutlich lukrativer - außer wenn Welpen und Jungtiere nicht gesund bleiben, ganz, ganz junge Tiere zu importieren und zu vermitteln. Nach unserer Auffassung hat das aber mit Tierschutz nichts zu tun. Diese Tiere haben im Ursprungsland oft als Einzige Vermittlungschancen - die älteren Tiere ab zwei-drei Jahren in der Regel nicht.
Wenn man auch bedenkt, wie oft Welpen sozusagen - im Handgepäck - Seuchen mitbringen, und auch dass schlummernde Krankheitserreger erst durch den Stress des Transportes ausbrechen können, so muss man den Wert dieser Art der Tierrettung ganz, ganz kritisch betrachten. Mitleid mit Tierkindern ist oftmals kein guter Ratgeber. Oft brechen Seuchen auch nur wegen des strapaziösen Transportes aus. Kommt der Organismus im Ursprungsland gerade noch so mit den Erregern klar, kann die Reise das Immunsystem so sehr stabilisieren, dass eine Seuche wie Staupe oder Parvovirose ausbricht. Sogenannte Tierschützer, die vornehmlich Welpen aus dem Ausland retten, haben zwar selten Geldsorgen, aber oftmals ebenso hohe Sterblichkeitsraten wie Hundehändler, die ihre illegal geschmuggelten Tiere aus dem Kofferraum verkaufen (70-90%). Bedenken Sie: auch ein älteres Tier möchte eine Chance auf Leben. Und auch als neuer Hundebesitzer man ist seuchentechnisch auf der sicheren Seite. Wir betreiben Tierschutz nach dem Motto: wir sind die Guten. Das klingt vielleicht arrogant, soll aber ausdrücken, dass wir uns die Beine für unsere Vereinstiere ausreißen, als wären es unsere eigenen. Jeder gibt, was er kann und jeder Euro kommt den Tieren zu Gute. Bei uns bekommt niemand ein Gehalt oder ähnliches. Tierschutzgelder werden ausschließlich für die Tiere ausgegeben. An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich bei denen bedanken, die nicht nur ihre Zeit, sondern auch oft Briefmarken, Geschirre, Leine, Futter ihren Pflegetieren stiften oder und gestiegene Telefonrechnungen wortlos zur Kenntnis nehmen. Nur so können wir auch denen helfen, die uns am Herzen liegen: alle Tiere denen wir helfen können. In unserem besonderen Fokus steht das erwachsene, in Not geratene Tier. Uns kommt es auf den Charakter der Tiere an. Wir möchten nicht mit Welpen und Rassehunden handeln, um die Vereinskasse in satten schwarzen Zahlen zu wissen. Wir lassen diese nicht im Stich, wenn sie in Not geraten, aber Welpenvermittlung und die Vermittlung attraktiver Rassehunde sollte in erster Linie in ihrem Heimatland stattfinden. Dort überleben Welpen auch eher eine schlummernde Infektion, als wenn man sie erst zum Sterben quer durch Europa nach Deutschland schleppt. Damit sich im Ausland ein Tierschutzgedanke etabliert, müssen sich auch in den ausländischen Tierheimen auch Tiere befinden, die die tierfreundliche Bevölkerung adoptieren will. Und das sind nun mal kleine Hunde, Welpen und Rassehunde.
Wir möchten Tieren helfen, die keiner mehr will und deshalb getötet würden. Sie werden deshalb getötet, obwohl die meisten nie einen Fehler begingen, einfach nur weil Tiere fast überall im Ausland Tiere keinerlei Lobby haben. Weil man ihre Vermehrung zumindest durch Unterlassung fördert und sie anschließend wie Müll entsorgt. Ebenso wie die wilden Müllkippen, werden die Tiere am Strassenrand von Stadtangestellten aufgesammelt. Die Tiere kommen in die Perreras, Canils, Schindereien oder Fourrrière und werden dort nach einer gewissen Frist getötet. Ungeachtet von Charakter, Aussehen, Alter und Herkunft. Wir wollen den Tieren helfen, die einen guten Charakter haben, ungeachtet des Umstandes, ob sie was einbringen. Und wir möchten auch denen helfen, die zurückbleiben, weil sie eine Operation benötigen und ihre Rettung sich nicht „rechnet“. Wobei für uns wichtig ist, dass das Tier Lebensqualität in angemessener Zeit erreichen muss. Aus unserer Sicht sollte man ganz sicher immer hinterfragen, warum ein Tier in seinem Heimatland eingeschläfert werden soll, weil pardon, unsere Tierärzte einfach mehr drauf haben. Trotzdem macht es auch keinen Sinn ein Tier um jeden Preis nach Deutschland zu verbringen, um es dann hier in Deutschland von seinen Leiden zu erlösen, weil ihm einfach nie zu helfen war. Zum Glück arbeiten wir mit Tierschutzpartnern zusammen, die erstens ehrlich sind und auch Fachwissen haben, um zu beurteilen, ob die Tiere überhaupt transportabel sind.
Aber wir finden, dass ein gebrochenes oder gelähmtes Bein kein Todesurteil sein darf und können nicht wegsehen, wenn wir genau wissen, dass es mit unserer Hilfe und dem Geschick unserer Tierärzte ganz wiederhergestellt werden könnte. Und bisher konnten wir allen helfen. Schauen Sie sich Carla an. Bis sie zu uns kam, hatte sie nach ihrem Unfall in Rumänien keine schmerzfreie Minute. Und jetzt läuft sie fast perfekt auf allen 4 Beinen. Und Flora blieb ihn Spanien 4 Wochen unversorgt mit gebrochenem Bein. Auch wenn die Operation schwierig war, jetzt kann sie wieder gut laufen. Ebenso wie Honey, die ohne unsere Zusage vermutlich Rumänien nie verlassen hätte. Und wenn wir unser Geld gut angelegt haben, dann mit der alten Mira, einer der tollsten Hündin der Welt, die wir nie vergessen werden. Nur durch Sponsoren war es möglich, diesen tollen Tieren zu helfen. Man kann kein Tier vermitteln und erwarten, dass der neue Besitzer, das Problem mit dem kaputte Bein erledigt. Wie leicht werden ganz bezaubernde Tiere mit bestem Charakter in eine Tötung abgeschoben, weil ihr Halter sie " kaputt" gemacht hat. Und wenn man helfen kann, dann darf man nicht wegschauen. Auch Tiere mit Handycaps sind es wert, dass man ihnen hilft - zumal sie oft voll wieder hergestellt werden können.
Die Erfahrung hat uns Recht gegeben. Auch wenn oft die Therapie deutlich mehr gekostet hat, als wir durch eine Vermittlungsgebühr hätten erwirtschaften können, erwies sich jedes unserer Sorgenkinder als äußerst liebenswertes Tier. Es war jeden Cent wert. Und durch die erfolgte Genesung wurde auch für diese Tiere der Traum einer eigenen Familie wahr.
Wir waren immer sparsam, aber seit das Geld allgemein immer knapper geworden ist, übersteigen die Ausgaben immer mehr die Einnahmen. Unsere Tierärzte verlangen keine Wucherpreise, aber immerhin angemessene Bezahlung. Futter wird ebenso teurer wie Medikamente und Laboruntersuchungen.
Obwohl jeder von uns immer mehr privates Geld (zB. für Benzin) zusetzt. Die finanzielle Decke wird immer dünner. Und die Angst davor, einem Tier nicht mehr helfen zu können, weil das Geld nicht reicht, wird größer. Und die Angst ist berechtigt.
Helfen Sie unseren künftigen Notfällen und unseren Sorgenkindern, die länger auf eine eigene Familie warten müssen durch eine Spende. Damit wir auch einem behinderten oder verletzten Tier durch eine Operation zu einem unbeschwerten Leben verhelfen können und damit wir auch weiterhin durch Kastrationen sicherstellen können, dass unsere Schützlinge keinen weiteren Nachwuchs produzieren. Sie sollen unbelastet von Nachwuchs jetzt auf der Sonnenseite ihren Weg gehen.
Wir garantieren Ihnen: alle unsere Helfer und Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Sie können ganz sicher sein, dass Ihre Spende zu 100% zum Wohle der Tiere eingesetzt wird. Hier versickert Ihr Geld nicht in dunklen Kanälen oder auf einem Nummernkonto in der Schweiz, sondern rettet Leben oder verbessert die Lebensqualität unseres nächsten medizinischen Notfalles. Wir müssen auf den nächsten Notfall vorbereitet sein. Schließlich können die Tiere ja nicht unter Schmerzen warten, bis die Sammeldose voll ist. Helfen Sie mit!