PANDA
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PANDA
Geburtsjahr: 2006
Beschreibung:
Panda kommt aus Vitoria. Er gehörte einem Drogenabhängigen, der ins Gefängnis mußte, weswegen Panda zunächst ins Tierheim kam. Da der Besitzer bekannt war, wurde er ( Panda - nicht das Herrchen) zwar nicht eingeschläfert, aber wenn der Kleine Pech gehabt hätte, dann hätte er wie sein Herrchen eine lange Zeit hinter Gittern gesessen.

Offensichtlich hat man sich aber mit dem Besitzer geeinigt, auf Panda zu verzichten und so wurde er bei der ersten Gelegenheit nach Deutschland in Sicherheit gebracht.

Hier legte er auch seinen Namen Tzirriman ab, was man offenbar in Spanien als Namen totchic fand. Wir nicht, daher haben wir in in Panda umgetauft.

Als Panda in Deutschland ankam, stank er nicht nur wie eine Büffelherde, sondern war fast bis auf die Haut durchgefilzt.

Sein altes Fell ging wie Extentions an seinem neuen Fell, es war schmutzig und stank wie gesagt. Dem Geruch konnten wir mit einem Bad vertreiben, aber der Bob Marley Look blieb, nur dass es bei Panda echt uncool und ungepflegt aussah. So einen Hund mochte man nicht im Hause haben, zumal er mit seinem Hippielook Schmutz magisch anzuziehen schien.



Ich bekenne mich schuldig: ich habe einen Gos ´d´Atura frisurentechnisch verschandelt - aber ich schwöre: es ging nicht anders.

Und ich verspreche: das wächst wieder und in wenigen Monaten wird man kaum noch erkennen, dass man ihm den Bart abgeschitten hat. Das wächst wieder und ich kann versichern: Panda wird ein wunderschöner Gos d´Atura werden - wie aus dem Bilderbuch. Versprochen.

Was man jetzt aber schon sehen kann ist, dass er innerlich bildschön ist. Er ist ein ganz Lieber. Etwas hibbelig. Immer mit dem Blick: " Was kann ich für Dich tun?" Aber Halt.

Hier darf man aber nicht den Fehler machen, dass man jetzt glaubt einen Butler zum Hund zu haben. Sicher, dieser Hund möchte arbeiten, aber ein solcher Hund verlangt dann auch, dass man sich mit ihm beschäftigt und nicht nur hirnlose Kommandos gibt.

Auch wenn die Gos d´Aturas zu den Hirten/ Hütehunden gehören muss man sich jetzt nicht unbedingt eine Schafsherde anschaffen. Aber Hundesport im Sinne von Agility wäre schön. Oder Flyball, wenn er das toll findet. Irgendwas, was den Hund fordert und der Familie Spaß macht.



Hier auch die erste Einschätzung der Pflegemama:



Panda ist ein sehr lebhafter und wahnsinnig menschenbezogener Hund. Er hat sich Anke und mir schon total angeschlossen, und wir konnten ihn auch sofort ohne Leine laufen lassen, da er als klassischer Hütehund eh keinen Meter von unserer Seite weicht. Und so aktiv er draußen ist, so ruhig ist er in der Wohnung.

Leider lässt er sich von Waldo ( siehe unter glücklich vermittelten Hunden) nicht zum Spielen auffordern. Dafür ist er viel zu beschäftigt mit "seinem" Menschen. Mit anderen Hunden ist er auch sehr nett und sozial, schnuppert kurz, aber er interessiert sich nicht wirklich für sie. Er lernt auch unheimlich schnell und gern, macht Platz und Sitz, gibt Pfote und rollt sich :) und eine riesengroße Schmusebacke ist er. Ich muss da echt aufpassen dass mein Kuschelhund nicht zu kurz kommt. An der Leine laufen klappt auch wirklich ohne Schwierigkeiten.



Ich finde auch, er wird schon etwas ruhiger, beim spazierengehen umkreist er nicht mehr dauernd, er kann auch mal ein paar Minuten hinter oder vor einem laufen.



Alles in allem denke ich, wenn er mal angekommen ist , ist das ein toller Hund, den man aber beschäftigen muss. Und wenn er irgendwann mal wieder Haare hat, ist er bestimmt auch echt hübsch... Grüße Caro



Besser hätte ich es nicht beschreiben können.

 
Fazit:
Tötungsanstalt Vitoria
Rasse: Gos d´Atura
Gewicht: 19kg
Widerristhöhe: 46cm
Geschlecht: männlich
Kastriert: ja
Chip: ja
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