Watzmann ist ein sechs Monate junger, kastrierter Herdenschutzhund, der bereits mit ein paar Wochen nach Deutschland kam. Die letzten Monate verbrachte er beim Wörrstadter Tierschutz, wo man ihn sehr einfühlsam beibrachte, dass das Leben NUR schön ist. Die Wörrstädter haben Watzmann nicht nur einen kultigen Namen gegeben, sondern den >>Kleinen<< zu einem durch und durch positiven Hund geprägt. Durch die dort praktizierte Gruppenhaltung der Hunde, ist es ein Vergnügen zu sehen, wie Watzmann positiv, wie ein kleines Kind strahlend auf alles Neue zu geht. Hier in der Familie kommt Watzmann mit unseren eigenen Rüden wunderbar klar. Nein, er ist sogar bester Kumpel von Sammy de Luxe geworden. Die beiden sind den ganzen Tag mit Spielen beschäftigt. Die Tatsache, dass Watzmann auch den Katzen gegenüber nur freundlich begegnet, hat auch auf Sammy positiven Einfluß. Es herrscht Burgfrieden, gemischt mit unbefangener Heiterkeit. Sammy kam zu uns, um sich an das Leben im Haus zu gewöhnen. Er ist nun stubenrein, lernt Tischmanieren, lernt weniger an der Leine zu ziehen und soll natürlich auch ein geeignetes Zuhause fnden. Die neue Familie sollte sich mit Herdenschutzhunden auskennen oder zumindest eine Hundeschule kennen, die sich mit den Rassen auskennt. Grundsätzlich ist Watzmann mit allem verträglich, kleine Kinder sollten aber standhaft genug sein, um nicht umgerannt zu werden. Wir würden auch begrüßen, dass Watzmann an einem regen Familienleben teilhaben darf. Watzmann ist zwar grundsätzlich freundlich, aber auch sehr wachsam. So schlägt er an, wie das für diese Rasse ganz normal ist. Das macht ein Herdenschutzhund so. Trotz der sonoren Stimme ist er folglich nicht für ein Mehrfamilienhaus geeignet. Der neue Besitzer sollte sich genug Zeit für die Erziehung nehmen können. Watzmann ist zwar superschlau, aber das heißt für uns Menschen, dass wir das auch sein müssen, soll der Hund ein Prachtkerl werden.

 

Wuchtbrumme auf vier Pfoten